Die ersten Bestrebungen zur sportlichen Betätigung in Bremke zeigten sich im Jahr 1904. Innerhalb des damals bestehenden Gesellenvereins wurde eine Turnriege gebildet, welche versuchte, den Sportgedanken zu entwickeln und zu fördern. Leider fand der Sportgedanke noch wenig Anklang und alsbald unterband der Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 jegliche sportliche Tätigkeit. Nach dem Weltkrieg wurde wieder ganz allmählich mit einer Turnriege begonnen, welche ihre Übungen im Saal des Gasthauses „Mutter Jütte“ durchführte. In den zwanziger Jahren schloss sich der ehemalige Radverein (Gründung 1909) dem TSV Bremke an. Hier wurde ab jetzt der Sportgedanke beharrlicher gefördert und gepflegt. Zunächst fing man damit an, untereinander Fußballsport zu betreiben. Leider fehlte es an der nötigen Sportkleidung und an Gelände, um den Fußballsport intensiv durchführen zu können. So wurden anfangs die Spiele auf dem ehemaligen Schulhof oder auf den Wiesen ausgetragen. Außer Fußball war noch hauptsächlich die Leichtathletik führend, worin sehr beachtliche Erfolge erzielt wurden, die wiederum den Verein nach außen hin ein gutes Ansehen verschafften. Während des Zweiten Weltkrieges, hatte die sportliche Aktivität sehr zu leiden. Das Vereinsleben konnte in dieser Zeit nur noch von Wenigen, die zu Hause bleiben durften, mühsam erhalten werden. Viele Vereinskameraden, die in ihrer besten sportlichen Laufbahn standen, kehrten aus dem unseligen Krieg nicht zurück. Diejenigen aber, die zurückkehrten, nahmen nun mit doppeltem Eifer die Vereinsarbeit wieder auf. Trotz der schweren Nachkriegsjahre und der großen staatlichen Umwälzung, die alles Leben belastete, wurde der Aufbau des Spielbetriebes planmäßig uns systematisch weitergeführt. Am 18. Mai 1949 fand die erneute Gründungsversammlung des TSV Bremke im „Gasthaus Gundel“ statt. Der Sport- und Jugendpflegeausschuss der Gemeinde Bremke hatte alle sportfreudigen männlichen und weiblichen Einwohner in einer öffentlichen Bekanntmachung dazu eingeladen. Bürgermeister (Name wird nicht veröffentlich) Karl Kobold eröffnete die Versammlung. Der Sport- und Jugendpflegeausschuss war mit 5 Personen erschienen (Namen werden nicht veröffentlich). Außerdem hatten noch 26 Personen die Einladung befolgt. Der Bürgermeister erläuterte zunächst den Sinn und Zweck der Vereinsgründung, insbesondere sollte das Ziel des Vereins die Schaffung eines Sportplatzes sein. Herr Karnop (Name wird nicht erwähnt) vom Sport- und Jugendpflegeausschuss erklärt die Bedeutung der sportlichen Betätigung für den menschlichen Körper von der gesundheitlichen Seite her und wies dabei auf die erschreckende Zunahme der Tuberkulose unter den Schulkindern hin. Von den Anwesenden erklärten sich 26 Perrsonen für den Beitritt zum Sportverein bereit. Der Vorstand wurde gewählt. Mit finanzieller Hilfe der Gemeinde Gleichen und durch mühevolle Eigenleistung ist es dem TSV im Jahr 1978 gelungen, eine Flutlichtanlage und einen Trainingsplatz zu errichten. Darüber hinaus wurde im Interesse der Anlieger des Sportplatzes ebenfalls im Jahr 1978 ein Parkplatz erstellt. Der Sportplatz selbst wurde hergerichtet und teilweise eingezäunt.
VEREINSCHRONIK
Die ersten Bestrebungen zur sportlichen Betätigung in Bremke zeigten sich im Jahr 1904. Innerhalb des damals bestehenden Gesellenvereins wurde eine Turnriege gebildet, welche versuchte, den Sportgedanken zu entwickeln und zu fördern. Leider fand der Sportgedanke noch wenig Anklang und alsbald unterband der Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 jegliche sportliche Tätigkeit. Nach dem Weltkrieg wurde wieder ganz allmählich mit einer Turnriege begonnen, welche ihre Übungen im Saal des Gasthauses „Mutter Jütte“ durchführte. In den zwanziger Jahren schloss sich der ehemalige Radverein (Gründung 1909) dem TSV Bremke an. Hier wurde ab jetzt der Sportgedanke beharrlicher gefördert und gepflegt. Zunächst fing man damit an, untereinander Fußballsport zu betreiben. Leider fehlte es an der nötigen Sportkleidung und an Gelände, um den Fußballsport intensiv durchführen zu können. So wurden anfangs die Spiele auf dem ehemaligen Schulhof oder auf den Wiesen ausgetragen. Außer Fußball war noch hauptsächlich die Leichtathletik führend, worin sehr beachtliche Erfolge erzielt wurden, die wiederum den Verein nach außen hin ein gutes Ansehen verschafften. Während des Zweiten Weltkrieges, hatte die sportliche Aktivität sehr zu leiden. Das Vereinsleben konnte in dieser Zeit nur noch von Wenigen, die zu Hause bleiben durften, mühsam erhalten werden. Viele Vereinskameraden, die in ihrer besten sportlichen Laufbahn standen, kehrten aus dem unseligen Krieg nicht zurück. Diejenigen aber, die zurückkehrten, nahmen nun mit doppeltem Eifer die Vereinsarbeit wieder auf. Trotz der schweren Nachkriegsjahre und der großen staatlichen Umwälzung, die alles Leben belastete, wurde der Aufbau des Spielbetriebes planmäßig uns systematisch weitergeführt. Am 18. Mai 1949 fand die erneute Gründungsversammlung des TSV Bremke im „Gasthaus Gundel“ statt. Der Sport- und Jugendpflegeausschuss der Gemeinde Bremke hatte alle sportfreudigen männlichen und weiblichen Einwohner in einer öffentlichen Bekanntmachung dazu eingeladen. Bürgermeister (Name wird nicht veröffentlich) Karl Kobold eröffnete die Versammlung. Der Sport- und Jugendpflegeausschuss war mit 5 Personen erschienen (Namen werden nicht veröffentlich). Außerdem hatten noch 26 Personen die Einladung befolgt. Der Bürgermeister erläuterte zunächst den Sinn und Zweck der Vereinsgründung, insbesondere sollte das Ziel des Vereins die Schaffung eines Sportplatzes sein. Herr Karnop (Name wird nicht erwähnt) vom Sport- und Jugendpflegeausschuss erklärt die Bedeutung der sportlichen Betätigung für den menschlichen Körper von der gesundheitlichen Seite her und wies dabei auf die erschreckende Zunahme der Tuberkulose unter den Schulkindern hin. Von den Anwesenden erklärten sich 26 Perrsonen für den Beitritt zum Sportverein bereit. Der Vorstand wurde gewählt. Mit finanzieller Hilfe der Gemeinde Gleichen und durch mühevolle Eigenleistung ist es dem TSV im Jahr 1978 gelungen, eine Flutlichtanlage und einen Trainingsplatz zu errichten. Darüber hinaus wurde im Interesse der Anlieger des Sportplatzes ebenfalls im Jahr 1978 ein Parkplatz erstellt. Der Sportplatz selbst wurde hergerichtet und teilweise eingezäunt.
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